Neben der hohen ärztlichen Kompetenz, der modernen Ausstattung der Kurabteilungen der Hotels begründen die beiden heißen Heilquellen den hervorragenden Ruf Bad Sárvárs als Kurort. Dabei sind die medizinischen Abteilungen sehr breit aufgestellt bei der Behandlung unterschiedlicher Befunde. Die mit 83°C heißere der beiden Quellen verfügt über einen hohen Salzgehalt. Ihr Wasser wird u.a. bei der Behandlung von gynäkologischen, dermatologischen, urologischen und Krankheitsbildern des Bewegungsapparats sowie der Atemwege eingesetzt. Das aus dem Heilwasser gewonnene Sárvárer Thermalkristall wird vor allem bei Schuppenflechte (Psoriarsis) angewendet. Das Wasser wird vor allem für Wannenbäder genutzt. Gerade bei der Balneotherapie zeigt sich nach einiger Zeit der Anwendung ein Rückgang der Schwellungen bei chronisch-entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Das Thermalwasser der anderen Quelle ist mit angenehmen 43°Grad temperiert und erzeugt durch seinen alkalischen Charakter ein seidenweiches Gefühl auf der Haut. Durch seine Inhaltsstoffe eignet es sich für die Behandlung von Gelenken und Muskeln, zur Rehabilitation nach Unfällen und Sportverletzungen.
Entsprechend der breiten Palette an Krankheitsbildern, die behandelt werden können, bieten die Kurabteilungen eine ganze Reihe an Therapien an. Wie bei allen Therapieformen, so bestehen auch bei den Anwendungen in Bad Sárvár diverse Kontraindikationen. Die Gegenanzeigen hängen im Wesentlichen von Ihren Erkrankungen, Ihrem Allgemeinzustand sowie Allergien, Unverträglichkeiten etc. ab. Welche Anwendungen Sie bei welchen Krankheitsbeschwerden unbedingt vermeiden müssen, darüber klärt Sie auf jeden Fall Ihr behandelnder Kurarzt auf.